Success Story

rightmart

Legal Tech 🙏 Data

Als eine der größten Legal Tech-Kanzleien in Deutschland, steht rightmart für ein zukunfts- und mandantenorientiertes Arbeiten. Das Ziel: Verbraucher:innen den Zugang zum Recht vereinfachen und bestehende Barrieren abzubauen. Der Fokus liegt auf der Onlineberatung durch erfahrene Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, die sich von der Erstberatung bis zur Vertretung vor Gericht für ihre Mandant:innen einsetzen. Gestartet in 2015, ist rightmart heute auf mehr als 200 Mitarbeiter:innen gewachsen. Pro Jahr werden mehr als 80.000 Fälle bearbeitet, Tendenz steigend.

📍 Headquarter: Bremen
👔 Company size: > 200 Mitarbeiter:innen
🏢 Industry: Legal Tech

💪 Die Heraus- forderung

Als digitale Kanzlei  liegt es in der DNA von rightmart, innovative Mittel und Wege zu finden, um die Schritte der Mandant:innen entlang ihres Falls – der rightmart Experience – dauerhaft und über alle Instanzen hinweg zu vereinfachen und zu verbessern. Entsprechend ist ein dauerhafter Überblick über Anzahl, Status und Dauer der bearbeiteten Akten unerlässlich, um Bruchstellen zu identifizieren und mit geeigneten Maßnahmen eine anhaltend hohe Qualität der Beratung zu gewährleisten.

Bei über 80.000 Fällen pro Jahr wird es jedoch zunehmend herausfordernd, jederzeit den Überblick zu behalten. Ohne dauerhaften Soll-Ist-Abgleich in der Bearbeitungsdauer wird es unmöglich, die von den Mandant:innen erwartete Antwortzeit stets sicherzustellen. Ohne kontinuierliche Kenntnis der Aktenanzahl und -prognose tappt das Unternehmen in puncto Personalplanung gewissermaßen im Dunkeln. Und ohne Einschätzung der Erfolgschancen eines Falls, lassen sich die nächsten sinnvollen Schritte nur schwer ableiten.

Die Sichtbarkeit unserer Daten und die Fähigkeit, diese Daten zu verstehen, ist nicht weniger als die Grundlage von allem bei rightmart.
Marco Klock
CEO

Ziel des Projektes „rightmart Data“ war es, eine moderne, flexible und gleichzeitig wartungsarme Dateninfrastruktur aufzubauen, die als Grundlage für die automatisierte Datenanalyse im Unternehmen dienen sollte. Energie und Ressourcen sollten fortan in die Auswertung von Daten fließen, nicht in zeitaufwendige, manuelle Prozesse zur Erstellung von Berichten. Zudem sollten Mitarbeiter:innen darin geschult werden, selbst Anpassungen und Entwicklungen an der implementierten Datenplattform vorzunehmen – mit der Perspektive, „rightmart Data“ fortan eigenständig voranzutreiben und als zentrale Inhouse-Kompetenz auszubauen.

Anstelle der bis dato mühsamen Aufbereitung manueller Reportings sollten in Zukunft vorgefertigte, automatisierte Berichte entlang aller Stufen der rightmart experience für dauerhafte Transparenz sorgen. Von der Fallzahl und Dauer innerhalb der Stufen, der Conversion zwischen den Stufen bis hin zu Übersichten zur Zufriedenheit aller Mandant:innen.

🎬 Die Success Story als Video

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🪚 Die Umsetzung

Zu Beginn der Zusammenarbeit wurde im gemeinsamen Austausch über die Zielsetzungen des intern ausgeschriebenen Projekts “rightmart Data” gesprochen. Das “große Ganze” vor Augen, wurde das Gesamtprojekt anschließend in einzelne Bausteine zerteilt und die ersten anzugehenden Themen festgelegt. 

“Bevor wir auf sikwel gestoßen sind, haben wir uns intern bereits Gedanken über das Zielbild von “rightmart data” gemacht. Aber erst durch den gemeinsamen Austausch im Projekt konnten wir einen Weg entwickeln, der uns dahin bringt, wo wir hinwollen,” so Ben Wittenborn, Head of Finance bei rightmart.

Im anschließenden Requirement-Finding Workshop wurden die priorisierten Themen (Aufbau flexibler und skalierbarer Datenplattform, Entwicklung automatisierter Reports für dauerhafte Transparenz) spezifiziert und ein Umsetzungsplan entwickelt. Nachdem alles abgestimmt war, galt es, die Voraussetzungen für eine moderne Dateninfrastruktur zu schaffen. 

⚙️ Der Tech Stack

Die Dateninfrastruktur hatte die Anforderung, flexibel und skalierbar entsprechend des rasanten Wachstums rightmarts zu sein. Um eine 360° Übersicht entlang der gesamten Wertschöpfung zu bekommen, lagen erste Schritte darin, Daten aus verschiedensten abteilungsübergreifenden Quellen (z.B. iusta, Placetel, Zenloop, Personio) zu extrahieren und sie anschließend in einem modernen und skalierbaren Cloud Data Warehouse (Snowflake) zusammenzuführen.

Mit der Zielsetzung, “rightmart data” perspektivisch als Inhouseprojekt weiterzuführen, galt es, in der Transformation und Visualisierung der Daten Tools zu verwenden, die nach wenigen Schulungsstunden eigenständig angewendet werden können. Die Wahl fiel hierbei auf dbt und Power BI, wodurch es perspektivisch einer großen Bandbreite von Anwendern ermöglicht wird, eigene Datenmodelle und Reports im self-service zu erstellen – auch ohne jahrelange IT-Erfahrung.

„Das gesamte Geschäftsmodell von rightmart basiert auf Daten. Da stand es außer Frage, das Thema “rightmart Data” perspektivisch intern abzudecken. Nach wenigen Schulungen sind wir heute in der Lage, unstrukturierte Rohdaten entsprechend unserer Logiken selbst zu transformieren und sie so zu visualisieren, dass jede Abteilung ihre Wunschreports erhält,“ so Dennis Wiechmann, Datenanalyst bei rightmart.  

  • Transparenz in den Prozessen

    Entlang der gesamten rightmart experience, von der Anlage der Akte bis zur letzten Instanz, gilt fortan maximale Transparenz entlang jedes Schrittes. Automatisierte Reportings sorgen in Sekundenschnelle für den vollen Überblick.

  • Skalierbar und flexibel

    Durch den modern data stack hat rightmart eine Datenplattform für heute und die Zukunft. Flexible Tools und eine skalierbare Cloud-Infrastruktur garantieren, dass Technik und Wachstum Hand in Hand gehen.

  • Personalplanung leicht gemacht

    Mit Hilfe der entwickelten Übersichten gelingt es den Abteilungen und dem Management nun weit im Voraus, Kapazitäten sicherzustellen, um jederzeit für die Anliegen aller Mandant:innen da zu sein.

  • Daten als Inhouse-Kompetenz

    Daten sind die Grundlage von allem bei rightmart. Durch Schulungen und anwenderfreundliche Tools gelingt es fortan, das Projekt "rightmart data" eigenständig voranzutreiben.

  • Bessere Daten, glückliche Mandant:innen

    Mit Hilfe transparenter Daten gelingt es zukünftig per Knopfdruck, Verzögerungen in der Bearbeitung von Akten zu identifizieren. So können Herausforderungen gelöst werden, bevor sie zum Problem werden.

  • Created by potrace 1.16, written by Peter Selinger 2001-2019

    Self-Service

    Neben den initial kreierten Reportings können nun entlang des vorentwickelten Datenmodells auch diverse eigene Analysen erstellt werden - ganz ohne Abhängigkeiten gegenüber Dritten.

Company Data Platform

🚀 Das Ergebnis

Hinter dem Projekt “rightmart Data” lagen viele Ziele. Eine flexible und skalierbare Dateninfrastruktur. Zugeschnittene Reports für mehr Transparenz in den wesentlichen Prozessschritten. Und die Perspektive, das Thema “Daten” fortan eigenständig voranzutreiben. Ambitionierte Ziele, erfolgreiche Ergebnisse:

Ein Rechtsmarkt, der gerecht ist – so lautet unsere Vision. Das verlangt von uns, allen Mandant:innen einen möglichst guten, aber auch preiswerten Zugang zum Recht zu ermöglichen. Notwendig dafür sind dynamische Geschäftsmodelle und skalierbare Strukturen. Das Ergebnis von 'rightmart Data' ist der bisher wichtigste Meilenstein auf dem Weg dahin.
Marco Klock
CEO

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Torben ist unser Experte für die Konzeption von nachhaltigen Datenstrategien. Als CEO von siːkwəl und ehemaliger Chief Strategy Officer eines erfolgreichen E-Commerce-Unternehmens beantwortet er gerne deine Fragen, wie man konkrete Use Cases identifiziert und es schafft, dass Datenlösungen echten Business Impact haben. 👋

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